Apartheid: Neuer Höhepunkt

March 5, 2017 by hotminnie

Seit der kommunistische African National Congress (ANC), nach zahllosen Terroranschlägen, die Macht in Südafrika an sich gerissen hat, schreitet die Apartheit weiter voran. Seit der Machtübernahme gab es noch keine freien Wahlen, deshalb konnte der Terrorist Nelson Mandela Präsident werden.
Unter seiner Herrschaft wurde die Apartheid-Politik durchgedrückt: Es gibt die schwarze Herrenrasse. Andersfarbige Südafrikaner werden höchstens geduldet, verloren zunehmend ihre Rechte. Gewaltsame Übergriffe von Schwarzen gegen Weiße und andere Andersfarbige nahmen seither beängstigend zu.
Die Folgen sind deutlich erkennbar, werden aber international negiert: Südafrika liegt bei Gewaltverbrechen und sexueller Gewalt weltweit an der Spitze. Im Gegensatz zur Wirtschaft.
Noch lebt Südafrika von der Wirtschaft der Weißen, aber auch von der Geschäftstüchtigkeit indischer Zuwanderer. Das änderte sich in den letzten Jahren deutlich, besonders durch den zunehmenden Einfluss radikaler islamischer Strömungen.

malemaDer Kommunist Julius Malema, früher Chef der gewalttätigen ANC-Jugend, forderte zuletzt, den weißen Südafrikanern deren Land wegzunehmen, ohne Reparation. Land dürfe nur den Schwarzen gehören. Malema rief: „So, we are saying black people, all of us must unite so that we can change the constitution so that we can expropriate land without compensation.“

jzumaSüdafrikas Präsident Jacob Zuma — oft in der Kritik wegen seiner kriminellen Machenschaften und seiner sechs Frauen — griff jetzt diese Parole auf. Zuma will die für die Enteignung notwendige Verfassungsänderung durchkämpfen. Um jeden Widerstand dagegen zu verhindern, befahl Zuma im Februar der Armee, das Parlament und die Straßen vor allem von Kapstadt abzusichern, um kein negatives Ergebnis zuzulassen und „law and order“ zu bewahren.
Das erinnert, irgendwie, an die Türkei des Recep Tayyip Erdoğan.

breytenbachFür die weißen Südafrikaner bedeutet die gewaltsame Enteignung eine offene Kriegserklärung. Andries Breytenbach, Vorsitzender des Boer Afrikaner Volksraad, meinte dazu, die Afrikander seien bereit, Widerstand zu leisten. Denn bei einer Enteignung ihres Landes würde jedenfalls auch eine Liquidierung der meisten weißen Südafrikaner befürchtet. Breytenbach rief die Regierung auf, zu verhandeln und nicht vorschnell zu entscheiden.
Die gewaltsame Apartheid-Politik schwarzer Rassisten geht an der Weltöffentlichkeit eher sang- und klanglos vorüber. Schwarze dürfen das.

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